Über mich

Thomas Gross

     Steckbrief:

  • geb. 1971
  • Beginn der klassischen reiterlichen Ausbildung 1986
  • Umstieg auf Westernreiten 2003
  • Umbildung zum eigenen Reitstil "Mentales Reiten" ab 2007
  • Beginn mit der Weitergabe meines Wissen in Form von Kursen und Einzeltrainings ab 2010
  • Beginn des öffentlichen Wirkens ab 2010
Ich, Thomas Gross, beim Beritt-Training auf dem Trainingsgelände.

Ich und die Pferde

Seit meiner Kindheit habe ich einen starken Bezug zu Pferden. Pferde haben mich immer beeindruckt. Schon als kleines Kind suchte ich die Nähe zu Pferden. 

 

Das Reiten habe ich so gelernt, wie viele andere auch. Es ging darum das Pferd zu beherrschen. Das wesentliche war die Technik, die man erlernt hat. Das Pferd als Geschöpf war nicht so wichtig. Ich hatte immer die Liebe zum Pferde. Und Pferden ging es bei mir nie schlecht. Aber es war in meinen Augen eben nur ein Tier, das so zu funktionieren hatte, wie ich es mir vorgestellt habe. Die Seele des Pferdes und die Individualität hatte ich lange nicht bemerkt bzw. habe meine Bedürfnisse als wichtiger eingestuft, als das Wohl des Pferdes. Es ging um mich, meine Erfolge und mein Ego.

 

Ich kann nicht sagen, ab wann sich das geändert hat. Aber je älter ich wurde, desto mehr konnte ich die Persönlichkeit und die Individualität jede Pferdes erkennen. Ich erkannte auch, wie schlecht wir Pferde oft behandeln. Hier schließe ich mich nicht aus. Leistungswillen und Leistungsfähigkeit werden verwechselt. Jedes Pferd, das ich betreut habe, hat mich geprägt und zum besseren hin entwickelt. Jedes Pferd hat mir etwas beigebracht.

 

Heute erkenne ich die Fehlentwicklungen im sogenannten Pferdesport – ich sehe das Lebewesen im Pferd und nicht mehr den Leistungserbringer. Die Schönheit, die Kraft und die Weisheit der Pferde überraschen mich immer wieder. Trotz dieser Sichtweise bin ich überzeugt, dass wir auch in Punkto Leistung viel mehr aus jedem Pferd herausarbeiten können, wenn wir das Individuum in jedem Pferd sehen und das Pferd nicht überfordern. Wenn wir die Pferde fördern, statt zu überfordern, dann ist es möglich, dass wir die Leistung des Pferdes und das Wohl des Pferdes in eine Harmonie bringen. Das schöne ist ja, dass Pferde gerne Leistung erbringen. Pferde möchten gefallen. Wenn wir "anständig" mit ihnen umgehen und die persönliche Beziehung und das Wohlergehen vor die Leistung setzen, dann können wir harmonisch und ohne schlechtes Gewissen mit Pferden leben und arbeiten.

 

Heute sind Pferde für mich das Wichtigste in meinem Leben. Jedes Pferd hat bei mir einen Namen, eine Persönlichkeit. Ich fühle eine tiefe Dankbarkeit für jedes Pferd, dass sich mir anvertraut. Für mich sind meine Pferde wie Kinder, für die ich verantwortlich bin. Wir haben als Menschen Pferden sehr viel zu verdanken. Der Weg vom Höhlenbewohner zum modernen Menschen, wäre ohne Pferde nicht möglich gewesen. Ich versuche diese Botschaft zu verbreiten und Menschen beizubringen angemessen mit Pferden umzugehen. 

Meine berufliche Laufbahn

 

Ich habe von 1997 bis 2010 als Investment Banker und Trader bei vielen großen internationalen Banken gearbeitet. 2010 habe ich mein eigenes Familie Office gegründet, die Angelus Group.  Seit dieser Zeit bin ich Multiunternehmer in den verschiedensten Branchen. Unter anderem manage ich aktiv die Unternehmen:

 

Angelus Group  www.angelusgroup.group

 

 

Ich habe bereits einige Unternehmen erfolgreich verkauft oder an die Börse gebracht.

 

Neben diesen Tätigkeiten habe ich immer als Berater und Coach gearbeitet. Für mich ist es wichtig, dass ich das hart erarbeitete Wissen und meine erworbenen Fähigkeiten an andere weiter geben kann. Denn nur wenn jeder einzelne versucht sich selbst und andere Menschen verantwortungsvoll weiter zu entwickeln, haben wir eine Chance darauf, dass unsere Kinder und Enkel diese Erde noch nutzen können. 

Mein Leitspruch

 

Mein Leitspruch ist einfach und aus der Bibel entlehnt:

"Alles was du nicht willst, dass man dir tut, dass füge auch keinem anderem ("Geschöpf") zu".